Stärke Dein Immunsystem – Sport für die Immunabwehr
Sport ist Mord? Von wegen! Es ist unumstritten, dass regelmäßige Bewegung und sportliche Aktivitäten sich positiv auf unser Immunsystem auswirken. Wer sich sportlich betätigt, fühlt sich besser und stärkt zudem das Immunsystem. Freizeitsport und leichte Fitnessübungen reichen dabei schon aus, um sowohl als gesunder, so wie auch als chronisch kranker Mensch, das eigene Immunsystem zu stärken.
Ausdauer-Training und Kardio-Fitnessübungen sind besonders empfehlenswert, wenn man den Körper für die Immunabwehr fit halten möchte. Für mehr Kondition und als Immun-Booster eignen sich Joggen, Fahrradfahren und Schwimmen im individuell bestimmten und moderaten Tempo hervorragend. Sanftes Training, das nicht überanstrengt, stärkt das Herz und die Gefäße.
Zudem wird beim Sport Adrenalin ausgeschüttet. Dieses Hormon aktiviert die Abwehrzellen bei körperlicher Belastung und regt die Zellen dazu an, sich zu vermehren. Wer sich also in der Freizeit mit Konditionstraining fit hält, trainiert nebenbei auch sein Immunsystem. So haben Freizeitsportler im Vergleich zu untrainierten Personen weniger Infektionskrankheiten der Atemwege, darunter fällt die herkömmliche Erkältung, sowie auch die Mandelentzündung und weitere Infektionen im Rachenbereich.
Weniger Stress für mehr Immunabwehr
Freizeitsport, den man in der Natur ausüben kann, wie Wandern, Fahrradfahren, Joggen, etc., senkt ebenso wie Yoga, das Stresslevel. Stress ist, wie wir wissen, ein absoluter Immunabwehr-Killer und sorgt dafür, dass wir leicht anfällig für Krankheiten, darunter auch Erkältungen und Grippen, werden. Weniger Stress oder ein guter Ausgleich zum Stressabbau legen somit einen Grundstein für eine intakte Immunabwehr.
Vorsicht vor Überbelastung & zu aggressivem Training!
Wer beim Fitness stets Vollgas gibt und am Limit trainiert, boostet nicht sein Immunsystem, sondern schwächt es vielmehr. Der Ruhepuls, im Verhältnis gesetzt mit der Herzfrequenz, gibt Orientierung darüber, ob das Training eine zu starke Belastung für den Körper darstellt.
Das Open-Window-Phänomen bei sehr starker körperlicher Belastung
Das klassische Beispiel für das Open-Window-Phänomen ist der Marathon-Lauf. Wer am sportlichen Limit trainiert, regt eine besonders schnelle Vermehrung der Abwehrzellen an. Wenn die Anzahl der Immunzellen dann in der Entspannungsphase, nach dem Lauf bzw. nach einem harten Training wieder sinken – und sie sinken rasant – sind im Blut weniger Zellen zur Abwehr vorhanden, als noch vor dem exzessiven Training. Dies ist das kritische Zeitfenster, innerhalb dessen Krankheitserreger unzureichend abgewehrt werden können und folglich Infektionen, wie Erkältung und Co., freie Bahn haben.
Tipp: Um sich sprichwörtlich beim Fitness-Training nicht zu weit aus Fenster zu lehnen und Krankheitserregern nicht die Chance zu geben sich das Open-Windows-Phänomen zu Nutze zu machen, sollte die Grundkondition langsam und angepasst an die Puls- und Herzfrequenz, trainiert werden.
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